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In der Landesvertretung stellten die Autoren Werner Sonne und Thomas Kreutzmann ihr Buch „Schuld und Leid. Das Trauma von Flucht und Vertreibung vor“ und diskutierten mit der ehemaligen Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien Monika Grütters und der deutsch-polnischen Journalistin Rosalia Romaniec Fragen der heutigen und zukünftigen Erinnerung an Flucht und Vertreibung in Deutschland.
Die Ausstellung „Wir sind von hier“ des türkischen Fotografen Ergun Çağatay zeigt die Lebenswirklichkeit von Türkischstämmigen in Deutschland im Jahr 1990. In Berlin sprachen wir unter dem Titel „Zusammen Zukunft erleben“ über Erfahrungen aus 60 Jahren deutsch-türkischem Anwerbeabkommen. Mit dabei u.a. Nordrhein-Westfalens Integrationsminister Joachim Stamp, der neue türkische Botschafter Ahmet Başar Şen, Integrationsforscher Hacı-Halil Uslucan, Staatssekretärin Serap Güler uvm.
Donnerstag, 20. Mai 2021, 18.00 bis 19.45 Uhr, Zoom-Webinar
150 Jahre nach dem deutsch-französischen Krieg las Dieter Prochnow in der Botschaft des Westens aus den Erinnerungen von Theodor Fontane, der als Beobachter in Frankreich in Kriegsgefangenschaft geriet und zurück in Berlin positiv über den vermeintlichen Erzfeind Frankreich zurichten wusste. FAZ-Korrespondentin Michaela Wiegel berichtete aus Paris zugeschaltet von den aktuellen deutsch-französichen Befindlichkeiten.
Nach der Wahl der deutschen Ursula von der Leyen zur neuen EU-Kommissionspräsidentin und vor der deutschen EU-Ratspräsidentschaft im zweiten Halbjahr 2020 stand die deutsche Europapolitik am Montag, dem 18. November im Mittelpunkt einer Diskussionsveranstaltung in der Landesvertretung Nordrhein-Westfalens beim Bund.
56 Jahre nach dem Élysée-Vertrag stellen Deutschland und Frankreich ihre Zusammenarbeit auf eine neue Stufe. Ministerpräsident Armin Laschet würdigte dies im Bundesrat als Meilenstein in den beiderseitigen Beziehungen und wies auf die tragende Rolle von Ländern und Kommunen bei der Umsetzung des Vertrages hin.
Am 27. September war der Deutsch-Französischen Zukunftsdialog zu Gast in der Landesvertretung Nordrhein-Westfalens beim Bund. Zwanzig deutsche und französische Nachwuchsführungskräfte aus Verwaltung, Wirtschaft, Wissenschaft und Publizistik präsentierten im Rahmen der Veranstaltung die Ergebnisse ihrer gemeinsamen Projektarbeit zum Thema „Europäische Identität und sozialer Zusammenhalt“. Sie wurden von Dr. Dominik Fanatico begrüßt, dem Stellvertretenden Dienststellenleiter und Leiter des Büros des deutsch-französischen Kulturbevollmächtigten, Ministerpräsidenten Armin Laschet. An der Diskussion über die Projektergebnisse nahmen die stellvertretende Bürgermeisterin von Paris Pauline Véron, der Europaabgeordnete Damian Boeselager, die Journalistin und Autorin Prune Antoine und der Leiter des Referates Europa der Landesvertretung NRW Sebastian Gröning-von Thüna teil. Moderiert wurde die Veranstaltung von Frau Dr. Claire Demesmay von der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP). Der Deutsch-Französische Zukunftsdialog ist ein gemeinsames Projekt der DGAP, des Institut français des relations internationales (ifri) und der Robert-Bosch-Stiftung. Das Land Nordrhein-Westfalen unterhält intensive Beziehungen zu Frankreich. Seit Januar dieses Jahres hat Ministerpräsident Laschet zudem das Amt des Bevollmächtigten der Bundesrepublik Deutschland für kulturelle Beziehungen zu Frankreich inne.
Am 7. September 1949 - noch vor dem Bundestag - kam der Bundesrat zu seiner ersten Sitzung zusammen. In demselben Jahr nahm auch die nordrhein-westfälische Landesvertretung ihre Arbeit in Bonn auf. Seit dem stellen wir sicher, dass das Land, wie Artikel 50 des Grundgesetzes es bestimmt, an der Gesetzgebung des Bundes mitwirkt und erfolgreich seine Interessen in Verantwortung für den Gesamtstaat auf Bundesebene einbringt.
Der Bundesrat begrüßt den Vertrag als Meilenstein der deutsch-französischen Partnerschaft und als ein beherztes Bekenntnis zu einem starken, zukunftsfähigen und souveränen Europa. Der Vertrag von Aachen verweist auf die zentralen gemeinsamen politischen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts und auf wichtige Instrumente für eine abgestimmte Bewältigung. Auch betonen die Länder ihre Verantwortung für die konkrete Umsetzung.