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Ministerpräsident Armin Laschet begrüßte im Bundesrat das historische 30-Milliarden-Paket, das Bund und Länder gemeinsam geschnürt haben. Es dient dem Wiederaufbau der von den Starkregenereignissen Mitte Juli verwüsteten Gebiete. Ebenfalls bestätigt hat der Bundesrat die Einigung im Vermittlungsausschuss zur Ganztagsförderung. Damit ist die Finanzierung gesichert, um schrittweise ab 2026 ein Anpruch auf Ganztagsbetreuung für Grundschulkinder einzuführen. Zugestimmt hat der Bundestag auch einer Änderung im Infektionsschutzgesetz. Die Hospitalisierungsrate wird Leitindikator, wenn es darum geht, über Coronamaßnahmen zu entscheiden.
Universität für Kinder? Widerspricht sich das nicht? Nein, denn man ist nie zu jung, um schlau zu sein. Unter diesem Motto präsentierte sich die Junior Uni aus Wuppertal auf dem Berliner Parkett in der Botschaft des Westens. Mit einer Vorstellung ihres außerschulischen Bildungsangebotes, aber vor allem mit spannenden und verblüffenden Experimenten vor Ort zum Anfassen und Mitmachen zeigte die Junior Uni, worauf es ankommt: Bei jungen Menschen Begeisterung und Neugierde dafür zu wecken und fördern, wie die Welt funktioniert. In der Landesvertretung machten eine Berliner Grundschulklasse, aber auch die Erwachsenen gerne mit.
Bald 100 Teilnehmer verfolgten online die Auftaktveranstaltung „Digitale Bildung – neue Chancen für die Schule von morgen“ unserer neuen Reihe „digital.talk NRW – Zurück in die Zukunft“. Experten aus Politik, Bildungsforschung und Praxis diskutierten den Stand der Dinge bei der Digitalisierung der Schulen. Zudem wurde LOGINEO NRW LMS – Das Lernmanagementsystem für NRW und den digitalen Unterricht vorgestellt.
„Digital.Talk NRW – Zurück in die Zukunft“ – mit dieser neuen digitalen Veranstaltungsreihe werden innovative Projekte aus Nordrhein-Westfalen vorgestellt. Da reden wir über die Chancen der Digitalisierung, über konkrete Ideen aus NRW und über die Herausforderungen, denen sich unser Land jetzt stellen muss. Den Auftakt machen wir mit „Digitale Bildung – neue Chancen für die Schule von morgen“.
Einstimmig haben die 16 Länder zu der von Bundestag beschlossenen Änderung des Grundgesetzes den Vermittlungsausschuss angerufen. Die Länder bekräftigten den Willen, den Digitalpakt zum Erfolg zu verhelfen. Die Bundesmittel sind wichtig, um die Aufgabe, die Schulen zu digitalisieren, stemmen zu können. Umfangreiche Steuerungs- und Kontrollrechte des Bundes und damit eine massive Verschiebung in der Architektur des Föderalismus lehnen sie aber ab.
Nordrhein-Westfalen dem Bundesrat einen Entschließungsantrag zur Inklusion zugeleitet. Ziel des Antrages ist es, die Bundesregierung zu bitten, im Rahmen des Gesetzesvorhabens „Bundesteilhabegesetz“ die derzeitigen Vorschriften für Hilfen zur angemessenen Schulbildung im Sinne einer inklusiven Beschulung weiter zu entwickeln, um für mehr Rechtssicherheit für alle Beteiligten zu sorgen.