Ministerin Schwall-Düren debattiert mit Jugendlichen über Chancengerechtigkeit in Europa

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Gespeichert von Robin Teller am 17. Juli 2015
Ministerin Schwall-Düren beim Jugendgipfel in Polen
17. Juli 2015

Ministerin Schwall-Düren debattiert mit Jugendlichen über Chancengerechtigkeit in Europa

Deutsch-französisch-polnischer Jugendgipfel

NRW-Europaministerin Angelica Schwall-Düren hat in der polnischen Stadt Katowice den 15. deutsch-französisch-polnischen Jugendgipfel im Rahmen des Regionalen Weimarer Dreiecks besucht. Der Jugendgipfel findet vom 12. bis 18. Juli statt.

 

Die Ministerin für Bundesangelegenheiten, Europa und Medien teilt mit:

NRW-Europaministerin Angelica Schwall-Düren hat in der polnischen Stadt Katowice den 15. deutsch-französisch-polnischen Jugendgipfel im Rahmen des Regionalen Weimarer Dreiecks besucht. Bei dem Austausch mit den Jugendlichen aus Nordrhein-Westfalen, Nord-Pas de Calais und Schlesien ging es vor allem um Chancengerechtigkeit in Europa und die Zukunft der Antidiskriminierungspolitik. Der Jugendgipfel findet vom 12. bis 18. Juli statt.
 
Gemeinsam mit den politischen Vertretern der NRW-Partnerregionen, Majdouline Sbaï, Vize-Präsidentin der Region Nord-Pas de Calais, und Kazimierz Karolczak, Vizemarschall der Woiwodschaft Schlesien, diskutierte die Europaministerin mit den insgesamt 45 Gipfelteilnehmerinnen und -teilnehmern im Alter von 17 bis 23 Jahren Ideen zu und Forderungen nach einem chancengerechteren Europa. Nach Polen reisten auch 15 Jugendliche aus Münster, Köln, Bielefeld, Bochum, Dortmund, Wettringen, Menden, Wesseling, Recklinghausen, Unna und Hattingen an.
 
„Rund 4,5 Millionen Jugendliche in der EU sind arbeitslos. In einigen EU-Ländern liegen die Quoten bei mehr als 50 Prozent. Fast ein Drittel der jungen Europäer erlebt zudem Armut und Ausgrenzung. Das ist ein Nährboden für Extremismus“, sagte Europaministerin Angelica Schwall-Düren. „Gegen gewaltbereiten Extremismus müssen wir entschieden vorgehen. Aber in erster Linie müssen wir mit einer vorbeugenden Politik dafür Sorge tragen, dass die Jugend eine Chance hat, dass Ausgrenzung nicht passiert und extremistische Strömungen ihre Anziehungskraft auf junge Menschen verlieren“, so die Europaministerin.
 
Seit 15 Jahren ist die deutsch-französische-polnische Jugendbegegnung ein fester Bestandteil der partnerschaftlichen Zusammenarbeit Nordrhein-Westfalens mit der französischen Region Nord-Pas de Calais und der polnischen Woiwodschaft Schlesien.
 
Das Regionale Weimarer Dreieck wurde durch das 1991 von den Außenministern der Länder Frankreich, Deutschland und Polen ins Leben gerufene „Weimarer Dreieck“ inspiriert. Ziel ist es, die europäische Integration durch eine verstärkte interregionale Zusammenarbeit auf der europäischen Ost-West-Achse voranzutreiben.
 
Bei Nachfragen wenden Sie sich bitte an die Pressestelle der Ministerin für Bundesangelegenheiten, Europa und Medien, Telefon 0211 837-1399

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