„FUNDORT Nordrhein-Westfalen“

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Gespeichert von System am 30. Oktober 2009
30. Oktober 2009

„FUNDORT Nordrhein-Westfalen“ / Spektakuläre Funde aus archäologischen Ausgrabungen in der Vertretung des Landes Nordrhein-Westfalen beim Bund vom 3. bis 11. November 2009

Für kurze Zeit zu Gast in Berlin präsentiert die Ausstellung „Fundort Nordrhein-Westfalen“ herausragende Neufunde aus einer der archäologisch vielfältigsten Regionen Europas. Die Exponate, die erstmals außerhalb Nordrhein-Westfalens gezeigt werden, bieten eine Vorschau auf die große Landesausstellung „Fundgeschichten. Archäologie in Nordrhein-Westfalen“.

Der Minister für Bundesangelegenheiten, Europa und Medien teilt mit:

Für kurze Zeit zu Gast in Berlin präsentiert die Ausstellung „Fundort Nordrhein-Westfalen“ herausragende Neufunde aus einer der archäologisch vielfältigsten Regionen Europas. Die Exponate, die erstmals außerhalb Nordrhein-Westfalens gezeigt werden, bieten eine Vorschau auf die große Landesausstellung „Fundgeschichten. Archäologie in Nordrhein-Westfalen“, die ab dem 18. März 2010 im Römisch-Germanischen Museum Köln und ab Frühjahr 2011 im Westfälischen Landesmuseum Herne zu sehen sein wird.

Spektakuläre Funde aus archäologischen Ausgrabungen der vergangenen fünf Jahre nehmen uns auf eine Zeitreise vom Erdaltertum bis in unsere jüngere Vergangenheit mit. Von 250 Millionen Jahre alten fossilen Meeresfischen aus Westfalen bis zu barocken Prunkgefäßen eines Adelshofes in Höxter reicht das Spektrum der Ausstellung. Gezeigt wird u. a. das älteste Gesicht Nordwestdeutschlands, ein 7000 Jahre altes steinzeitliches Idol, das aus dem rheinischen Merzenich stammt. Der Weihestein eines Jupiter-Altars, der im 3. Jahrhundert n. Chr. von einem Fährmann des römischen Statthalters in Köln geweiht wurde, wurde bei den Ausgrabungen im römischen Hafen von Köln entdeckt. Ein Prunkhelm aus Xanten und ein filigranes Haarnetz aus Rommerskirchen zeugen von der Kunstfertigkeit römischer Handwerker. Überraschend modern wirkt ein eleganter lederner Frauenhandschuh, der vom Luxus reicher Kaufleute im spätmittelalterlichen Paderborn erzählt.

Die Ausstellung gibt darüber hinaus einen Einblick in die besonderen Herausforderungen, vor denen Archäologen bei Großgrabungen stehen, und illustriert die vielfältigen Aufgaben und die Arbeit der Bodendenkmalpflege und der archäologischen Museen des Landes.

Die Ausstellung unter der Federführung des Ministeriums für Bauen und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen wurde in Kooperation mit den Fachämtern für Bodendenkmalpflege und archäologischen Museen des Landschaftsverbandes Rheinland und des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe realisiert. Sie ist vom 3. bis 10. November 2009 täglich von 9.00 bis 18.00 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.

Kontakt:
Dr. Doris Gau, Vertretung des Landes Nordrhein-Westfalen, Berlin, Tel. 030 27575 120, E-Mail: doris.gau@lv-bund.nrw.de
Fotos finden Sie unter: www.mbem.nrw.de

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