Studierende aus Israel und Nordrhein-Westfalen kreieren neue Symbole für Akzeptanz

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Gespeichert von Robin Teller am 18. September 2023

Studierende aus Israel und Nordrhein-Westfalen kreieren neue Symbole für Akzeptanz

Überall in unserem Alltag finden wir politische Symbole. Umso überraschender, dass bislang kein universales Symbol entworfen wurde, welches als allgemein bekanntes Zeichen für Akzeptanz, Toleranz und gegen Antisemitismus und Fremdenhass gilt. Dies wollten Studierende aus Köln und Holon ändern.

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Akzeptanz, Koexistenz und Integration sind Grundwerte unserer Gesellschaft. Überraschenderweise gibt es aber bislang keine Symbole, welche für diese Grundwerte stehen und eindeutig signalisieren:
 

Für Akzeptanz, für Koexistenz, für Integration und für Gewaltfreiheit und Demokratie!
 
sowie
 
Gegen Rassismus, gegen Hass, gegen Ausgrenzung!

 
Vor diesem Hintergrund förderte das Landesbüro Israel ein studentisches Austauschprojekt zwischen der KISD (Köln International School of Design) und ihrer israelischen Partnerhochschule HIT (Holon Institut of Technology) welches zum Ziel hatte, genau solche Symbole zu entwickeln.

Das Projekt der rund 20 Studierenden aus beiden Ländern mündete in der Ausstellung „We set a sign!“, welche in den neuen Räumlichkeiten gezeigt wird.

Die Entwicklung von Symbolen, welche die Verbindung und Akzeptanz von und mit anderen Kulturen darstellen, kann nur erfolgen, wenn ihre Entwickler den interkulturellen Austausch auch erfahren und praktizieren. Dies wurde im Rahmen eines Workshops zum Thema „Identität, Rassismus und Symbolik“ in Köln mit Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus beiden Ländern erreicht.
 

 

Studierende beider Hochschulen recherchierten und analysierten, welche Symbole in unterschiedlichen Zusammenhängen in unterschiedlichen Gesellschaftsgruppen in den beiden Ländern benutzt werden.

Während des Workshops begannen die Studierenden gemeinsam Ideen für Symbole zu entwerfen, die als eindeutige Statements gegen Rassismus und Antisemitismus eingesetzt werden können und sollen. Später entwickelten die Studierenden in beiden Ländern diese Ideen eigenständig weiter und präsentierten ihre Ergebnisse bei der Ausstellungseröffnung. Das Projekt wurde von den Professoren Michael Gais und Wolfgang Laubersheimer auf deutscher und Galit Yavon Davidson aus israelischer Seite geleitet.
 

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