Staatssekretär Mertes: „Deutsche Länder und polnische Wojewodschaften stärken regionale Zusammenarbeit.“ / Ausschuss für Interregionale Zusammenarbeit der deutsch-polnischen Regierungskommission tagt erstmalig in der Landesvertretung Nordrhein-Westfalen
Der Minister für Bundesangelegenheiten, Europa und Medien teilt mit:
Die deutschen Bundesländer und die polnischen Wojewodschaften wollen mit Städtepartnerschaften und jugendfördernden Programmen die politische, wirtschaftliche und kulturelle Zusammenarbeit der deutschen und polnischen Regionen intensivieren. Dies ist ein Ergebnis der 34. Sitzung des Ausschusses für Interregionale Zusammenarbeit der deutsch-polnischen Regierungskommission für Regionale und Grenznahe Zusammenarbeit. Der Ausschuss tagte heute (15. April 2010) erstmalig außerhalb der beiden Partnerländer in der Landesvertretung Nordrhein-Westfalen in Brüssel.
Die Mitglieder des Ausschusses waren sich einig, dass den Regionen mit dem Vertrag von Lissabon neue Chancen entstanden sind, die es zu nutzen gilt. Für Staatssekretär Michael Mertes, deutscher Ko-Vorsitzender des Ausschusses, ist dies eine positive Entwicklung: „Der Vertrag von Lissabon gibt den Regionen Europas mehr Möglichkeiten, die europäische Einigung mit zu gestalten. Die deutschen Länder und die polnischen Wojewodschaften sehen in der europäischen Kohäsionspolitik ein zukunftsweisendes Instrument, um Entwicklungsunterschiede abzubauen, Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit beider Länder zu erhöhen und um Arbeitsplätze zu sichern.“ Die nächste Sitzung des Ausschusses findet im April 2011 in Polen statt.
Bei Nachfragen wenden Sie sich bitte an die Pressestelle des Ministers für Bundesangelegenheiten, Europa und Medien, Telefon 0211 837 1399.