Minister Armin Laschet gratuliert Kölner Filmproduzenten zum Gewinn der Goldenen Palme in Cannes: „Einmal mehr zeigt sich, dass Filmschaffende aus Nordrhein-Westfalen das richtige Gespür für ausgezeichnete Filme haben.“
Der Minister für Bundesangelegenheiten, Europa und Medien teilt mit:
Medienminister Armin Laschet gratuliert den Kölner Filmproduzenten Hans Geißendörfer und Michael Weber zum Gewinn der Goldenen Palme für den Film ‚Onkel Boonmee’ in Cannes. Der thailändische Film des Regisseurs Apichatpong Weerasethakul wurde von den Kölner Firmen ‚geißendörfer film- & fernsehproduktion’ (gff) und ‚The Match Factory’ koproduziert. Der deutsch-thailändische Film gewann den Hauptpreis bei dem weltweit größten und wichtigsten Filmfestival.
Medienminister Laschet: „Ich gratuliere Hans Geißendörfer und Michael Weber sowie ihren Teams ganz herzlich zu diesem außergewöhnlichen Erfolg. Mit dem Gewinn der diesjährigen Goldenen Palme und dem Goldenen Bären für den Film ‚Bal’ im Februar dieses Jahres, der von der Kölner Filmproduktionsfirma ‚Heimatfilm’ koproduziert wurde, zeigt sich einmal mehr, dass Filmschaffende in Nordrhein-Westfalen das richtige Gespür für ausgezeichnete Filme haben. Das Land wird weiterhin alles dran setzen, die hiesige Filmindustrie zu unterstützen, damit solche Perlen gefunden und produziert werden.“
Die Kölner ‚geißendörfer film- & fernsehproduktion’ wurde 1982 gegründet. 80 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter produzieren sehr erfolgreich viele Kino- und Fernsehfilme. Vor allem wurde Hans Geißendörfer als Produzent der TV-Serie ‚Lindenstraße’ bekannt, die seit 1985 von der ARD ausgestrahlt wird.
‚The Match Factory’ ist ein Produktions- und Vertriebsunternehmen für deutsche und internationale Kinofilme mit Sitz in Köln. Zu den aktuellen Filmen im Weltvertrieb gehört unter anderem der Berlinale-Gewinner 2010 „Bal“. Darüber hinaus beteiligt sich ‚The Match Factory’ als Koproduzent an internationalen Filmprojekten.
Bei Nachfragen wenden Sie sich bitte an die Pressestelle des Ministers für Bundesangelegenheiten, Europa und Medien, Telefon 0211 837-1399.