Erste niederländisch-nordrhein-westfälische Regierungs Konsultationen

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Foto: Land NRW / M. Hermenau
Erste niederländisch-nordrhein-westfälische Regierungskonsultationen 19. November 2018
Europaminister im Gespräch mit mit seinem niederländischen Kollegen Raymond Knops

Ministerpräsident Armin Laschet hat den Ministerpräsidenten des Königreichs der Niederlande, Mark Rutte, und weitere Mitglieder seiner Regierung zu den ersten niederländisch-nordrhein-westfälischen Regierungskonsultationen in Düsseldorf empfangen. Nach der Begrüßung durch das Landespolizeiorchester vor dem Landeshaus sprachen die beiden Regierungschefs im Amtszimmer von Ministerpräsident Laschet, parallel fanden die Gespräche der nordrhein-westfälischen Kabinettmitglieder mit ihren niederländischen Fachkollegen statt. Im Anschluss kamen beide Seiten zu einer gemeinsamen Regierungssitzung im Kabinettsaal der Staatskanzlei zusammen.

Europaminister Stephan Holthoff-Pförtner verabredete im bilateralen Gespräch mit seinem niederländischen Kollegen Raymond Knops, Staatssekretär für grenzüberschreitende Zusammenarbeit und Königreichsbeziehungen im Innenministerium, künftig eine jährliche Grenzland-Konferenz einzurichten. Bei dieser Konferenz sollen relevante Akteure aus der Grenzregion zwischen den Niederlanden und Nordrhein-Westfalen zusammenkommen und durch eine „Grenzland-Agenda“ thematische Prioritäten für die grenzüberschreitende Zusammenarbeit festlegen. Der Auftakt soll im Frühjahr 2019 stattfinden. Mit dieser Konferenz folgen Minister Holthoff-Pförtner und Staatssekretär Knops einer Empfehlung des gemeinsamen Erkundungsberichts, der zur Vorbereitung dieser Regierungskonsultation erstellt wurde.
 
Minister Holthoff-Pförtner und Staatssekretär Knops diskutierten zudem Fragen des grenzüberschreitenden Arbeitsmarktes. Beide Seiten vereinbarten, die Finanzierung der Grenzinfopunkte über das Jahr 2020 hinaus nachhaltig zu sichern. Grenzinfopunkte sind entlang der niederländisch-nordrhein-westfälischen Grenze angesiedelt und bieten rund 40.000 Grenzpendlerinnen und -pendlern, aber auch Arbeitgebern, Auszubildenden und Studierenden praktische Hilfe und Informationen über Grenzen hinweg zu den Themen Arbeiten, Wohnen oder Studieren.
 

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