Grenzüberschreitende Zusammenarbeit

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Gespeichert von System am 2. Dezember 2014
Europafahnen

Grenzüberschreitende Zusammenarbeit

Nachbarländer Niederlande und Belgien

Trotz aller bisher erzielten Fortschritte und Erfolge: Auch 60 Jahre nach den Anfängen der europäischen Integration ergeben sich durch die nationalstaatlichen Grenzen weiterhin Hindernisse und Probleme, die durch eine gezielte Zusammenarbeit mit den Nachbarländern Niederlanden und Belgien nach Möglichkeit überwunden werden sollen.

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Dies gilt für alle Bereiche der Daseinsvorsorge - wie Gesundheitswesen, Energie- und Wasserversorgung, Raumordnung und Verkehr, innere Sicherheit oder Katastrophenschutz - ebenso wie für den grenzüberschreitenden Arbeitsmarkt. Auch die wirtschaftliche und technologische Zusammenarbeit oder Umwelt- und Naturschutz sind Themen der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit.

In Nordrhein-Westfalen entstand im Jahr 1958 die erste grenzüberschreitende Arbeitsgemeinschaft überhaupt - die EUREGIO (Link:  http://www.euregio.eu/de )- (mit Sitz in Gronau). Im Jahr 1976 entstand ebenso, die erste in drei Staaten übergreifende arbeitende Euregio - die Euregio Maas-Rhein (Link: http://www.euregio-mr.com/de ) - mit Sitz in Eupen. Insgesamt decken heute vier kommunale Arbeitsgemeinschaften, oder Euregios, den gesamten Grenzraum zwischen Nordrhein-Westfalen und seinen Nachbarn Belgien und Niederlande ab. Neben der EUREGIO und der Euregio Maas-Rhein sind dies die Euregio rhein-maas-nord (Link: http://www.euregio-rmn.de/ ), mit Sitz in Mönchengladbach und die Euregio Rhein-Waal (Link: https://www.euregio.org/?language=2), mit Sitz in Kleve.

Die Euregios sind die zentralen Plattformen der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit und auch die Verwalter der Gemeinschaftsinitiative Europäische Territoriale Zusammenarbeit (INTERREG) der Europäischen Union, mit der diese die grenzüberschreitende Zusammenarbeit an den Binnen- und Außengrenzen der EU unterstützt. Neben den Euregios haben sich auch andere Formen der kommunalen Zusammenarbeit über die Grenzen hinweg etabliert, vor allem mehrere Städtenetzwerke und grenzüberschreitende Zweckverbände auf der Grundlage des Vertrages von Anholt von 1991.

Auf der regionalen Ebene stehen die grenznahen Bezirksregierungen des Landes - Düsseldorf, Köln und Münster - und die niederländischen Grenzprovinzen - Gelderland, Limburg und Overijssel - seit den 70er Jahren des 20. Jahrhunderts in einem intensiven und regelmäßigen Dialog. Die grenzüberschreitende Zusammenarbeit umfasst von Natur- und Umweltschutz über Wirtschaft und Technologie, Bildung und Forschung, Arbeit und Soziales, Gesundheit, Verkehr und Raumordnung, Kultur und Tourismus bis hin zur öffentlichen Ordnung alle Politikfelder und alle Bereiche des öffentlichen Lebens.

Weitere Informationen erhalten Sie über das Niederlande-Net (Link: https://www.uni-muenster.de/NiederlandeNet/ ) des Zentrums für Niederlande-Studien an der Universität Münster. Spezielle Informationsangebote enthalten zum Beispiel die vom Land eingerichtete Informationsseite für Grenzpendler (Link:  https://www.osage.nl/ ) oder das Beratungsportal für kleine und mittlere Unternehmen (Link: http://www.2connectbusiness.de/base/page/index.php ).

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