
Fairer Handel
Beitrag zur Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen
Markt- und Konsumverhalten der Verbraucherinnen und Verbraucher spiegeln deutlich den Zusammenhang zwischen sich verändernden Lebensstilen und Entwicklungspolitik. Der Faire Handel zeigt Alternativen für ein verantwortungsvolles, nachhaltiges Konsum- und Wirtschaftsverhalten auf und leistet einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen der Menschen in den Ländern des Südens.
Der Faire Handel wird von der Landesregierung als ein wichtiges entwicklungspolitisches Instrument angesehen. Die Förderung dieses Bereichs ist sowohl in der Eine-Welt-Strategie vom 11.12.2012 wie auch im aktuellen Koalitionsvertrag festgeschrieben.
NRW verfügt zudem über ein breit aufgestelltes und engagiertes Netz zivilgesellschaftlicher Akteure, Aktionsgruppen, Weltläden und national wie international tätiger entwicklungspolitischer Akteure.
Diesen Standortvorteil möchte die Landesregierung nutzen, um NRW zum Fairhandelsland Nr. 1 in Deutschland auszubauen. Maßgebliches Ziel ist dabei, die Marktanteile des Fairen Handels auszuweiten und fair produzierte und gehandelte Produkte zu einem selbstverständlichen Bestandteil in allen Handels- und Wirtschaftsbereichen zu machen.
Einen zentralen Stellenwert hierbei nimmt die jährliche Messe „FA!R Trade & Friends“ in Dortmund ein.