
Europaminister beim 3+3-Treffen von Vertretern der Grenzregion
Mit einem klaren Bekenntnis zum Fortbestand der GrenzInfoPunkte ist das 3+3-Treffen auf Schloss Moyland diese Woche zu Ende gegangen. Man wird sich für eine Zwischenfinanzierungslösung stark machen, um diese Beratungsstellen für Berufspendler zwischen Deutschland und den Niederlanden zu erhalten.
Das 3+3 Treffen – drei Regierungspräsidentinnen (Düsseldorf, Köln und Münster) plus drei Kommissare des Königs (Limburg, Gelderland und Overijssel) – wurde von der Bezirksregierung Düsseldorf auf Schloss Moyland am Niederrhein ausgerichtet. Erstmals waren hochkarätige Vertreter der beiden Regierungen bei dem Treffen vertreten: Raymond Knops, Staatssekretär im niederländischen Innenministerium, und Europaminister Stephan Holthoff-Pörtner.
Holthoff-Pförtner: „Nordrhein-Westfalen liegt als Ballungsraum mitten in Europa. Insbesondere von der engen Nachbarschaft zu den Niederlanden profitieren wir gegenseitig. Dieses Potential wollen wir als Nachbarn stärker nutzen als bisher und die grenzüberschreitende Zusammenarbeit neu organisieren. Besonders wichtig sind uns die Themenfelder Verkehr und Arbeit, Bildung und Sicherheit. Die 3plus3-Gespräche geben hier wertvolle Impulse für diesen Prozess.“
► Hier geht es zur Pressemitteilung der Bezirksregierung Düsseldorf