

In Zweier-Teams besuchen die EU-JugendbotschafterInnen regelmäßig über den Zeitraum von einem Schuljahr dieselbe Schülergruppe und sprechen in offener Atmosphäre über Europa. Die Vermittlung von fachlichen Kompetenzen, wie etwa der Aufbau der EU-Institutionen ist nachrangig. Im Verlauf der gemeinsamen Zeit kann auch auf derartige Wissensvermittlung eingegangen werden, allerdings soll die Vermittlung und Reflexion über den europäischen Gedanken zentraler Bestandteil des Projekts sein. Vor allem soll Europa dabei emotional erfahrbar werden. Zielgruppe sind Jugendliche der 9./10. Klassen an Haupt- und Realschulen in Nordrhein-Westfalen.
Das Projekt „EU-Jugendbotschafter@school“ ist im November 2021 mit den ersten Schulbesuchen gestartet. Während der Pilotphase nehmen neun verschiedene Klassen aus sieben Schulen in Nordrhein-Westfalen an dem Projekt teil. Die EU-JugendbotschafterInnen sind 13 junge engagierte Menschen zwischen 18-25 Jahren, die sich für die EU interessieren und gerne einen Beitrag zur politischen Bildungsarbeit leisten wollen.
Minister Holthoff-Pförtner: „Die nachhaltige Begleitung der Schülerinnen und Schüler über ein gesamtes Schuljahr trägt dazu bei, dass Europa und die EU nicht in erster Linie fachlich, sondern persönlich besprochen werden. Die EU-Jugendbotschafterinnen und EU-Jugendbotschafter vermitteln durch den persönlichen Bezug die europäische Idee und diskutieren mit den Schülerinnen und Schülern die eigene Verbindung zu Europa.“
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