Das Projekt “Demostream” nimmt Fahrt auf

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Gespeichert von Robin Teller am 11. April 2023
11. April 2023

Das Projekt “Demostream” nimmt Fahrt auf

In der letzten Märzwoche 2023 fanden an der Tel Aviv University Workshops, Vorträge und Diskussionen rund um das vom Landesbüro Israel initiierte Projekt der Universität Duisburg-Essen statt. Die Kick-Off-Veranstaltung markiert den offiziellen Beginn der nordrhein-westfälisch-israelischen Forschungen zum integrativen Gewässermonitoring von Flussökosystemen in Nordrhein-Westfalen und Israel.

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Dr. Christian K. Feld (UDE) / Foto: Landesbüro Israel

Die wissenschaftlichen Beziehungen zwischen der Fachgruppe Biologie / Aquatische Ökologie der Universität Duisburg-Essen (UDE) und des Israel Centre for Aquatic Ecology des Steinhardt Museum of Natural History der Tel Aviv University (TAU) währen bereits mehr als zehn Jahre. Im Jahr 2021 regte das NRW-Landesbüro in Israel (LB ISR) eine interkulturelle Zusammenarbeit von Wissenschaftlern und Praktikern unterschiedlicher Disziplinen zum gegenseitiger Nutzen von Nordrhein-Westfalen und Israel an. 

Unter den Wissenschaftlern Dr. Christian K. Feld und Dr. Armin Lorenz von der UDE sowie Dr. Yaron Hershkovitz und Avital Katz von der TAU entstand so das Projekt „Development of an Integrated Monitoring Framework to streamline the Management and Restoration of Rivers and their Floodplains“ oder abgekürzt Demostream. 
 

 

Die auf zwei Jahre angelegten wissenschaftlichen und praktischen Forschungen wollen isolierte Programme zum Gewässermonitoring in Nordrhein-Westfalen und Israel zusammenführen und dabei bestehende Ansätze zum Monitoring von Biodiversität und Ökosystemleistungen in und an Gewässern sowie unterschiedliche räumliche Wirkebenen vom einzelnen Fließgewässerabschnitt bis zum gesamten Einzugsgebiet integrieren.

Dabei sollen Synergieeffekte in der Überwachung von Fließgewässerökosystemen ausgenutzt, neue Indikatoren zur Gewässerbewertung und Diagnose von Umweltbelastungen sowie deren Ursachen entwickelt und die Projektergebnisse in praktischen Anwendungen in Nordrhein-Westfalen bei den Flüssen Emscher und Boye sowie in Israel bei den Flüssen Kishon und Tzipori validiert werden. 

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