Blogbeitrag #RespektWalk – Projekt in der Woche des Respekts

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Gespeichert von Robin Teller am 22. Dezember 2016

Blogbeitrag #RespektWalk – Projekt in der Woche des Respekts

Woche des Respekts

Das Projekt #RespektWalk wurde als ein Zeichen für Respekt und gegen den Hass (im Netz) ins Leben gerufen: Künstlerische Aspekte wie Fotografieren und Filmen wurden mit dem Thema Respekt verbunden.

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In der Woche des Respekts vom 14.18.11.2016 hat das Referat Digitale Gesellschaft, Medienkompetenz NRW der Staatskanzlei NRW dieses Projekt erstmalig angeboten. Weitere Informationen finden Sie hier.
 

 

Der #RespektWalk – ein Foto- und Snapchatwalk zum Thema Respekt – startete gemeinsam mit den Fotokünstlern Birgitta Thaysen und Hannes Norberg mit einem Livestream als Startveranstaltung aus der Stadtbibliothek Köln, am Montag, dem 14.11.16. Die Teilnahme war für interessierte Bürgerinnen und Bürger kostenlos und mit dem Projekt sollten auch bewusst Menschen aller Altersstufen zusammengebracht werden, um das generationenübergreifende Lernen zu fördern. Die Plattformen Snapchat und Instagram, also Video- und Fotoplattformen in Form sozialer Netzwerke sollten eher die jüngere Generation, also die „Digital Natives“ ansprechen, während Fotografieren mit Spiegelreflexkamera eher die „Digital Immigrants“ als Zielgruppe im Auge hatte. Das Spannende daran war, gerade diese unterschiedlichen Gruppen zusammen zu bringen und den Austausch zu Digitalthemen, Technik, gesellschaftlichen Fragen und dem Thema Respekt in seinen unterschiedlichen Facetten zu fördern – und gemeinsam mit-und voneinander zu lernen.

Der eigentliche Walk führte durch die Städte Aachen, Marl und Münster.
 

 
In Aachen drehte sich der Walk um das Thema „Schutz suchen“ und führte dort in eine WG von jugendlichen Flüchtlingen und die Bahnhofsmission, um dort mit den Menschen zu sprechen und natürlich Fotos und Videos zu machen.

 

 
In Marl ging es um Recht und Ordnung – Stationen waren die Polizeiwache und das Rathaus.

 

 
Die letzte Station. Die Stadt Münster stand unter dem Thema Respekt und Religion: St. Paulus Dom und die jüdische Gemeinde.

 

 
Am Freitag lud Medienminister Franz-Josef Lersch-Mense zur Abschlussveranstaltung mit dem RespektWalk-Team in die Staatskanzlei Düsseldorf, bei der schon erste Ergebnisse ausgestellt und ein Film mit Eindrücken der gesamten Woche gezeigt wurde.

Kurzfilm zum #RespektWalk

 

Eine Auswahl an Bildern gibt es hier in der digitalen Ausstellung:

 

Respektwalk 2016

  • Ein Klick auf die Mitte des Bildes öffnet die gesamte Fotogalerie auf Flickr
  • Um die über 100 Bilder zu betrachten, einfach per Mausklick rechts oder links im Bild navigieren
  • Anschließend kann bequem per <- "links" und -> "rechts" Pfeil auf der Tastatur durch die Galerie navigiert werden

 

Die beiden Fotokünstler Birgitta Thaysen und Hannes Norberg schreiben folgendes zur digitalen Ausstellung:

Die Frage des Respekts stellt sich im gesellschaftlichen Umgang miteinander und kristallisiert sich in den unterschiedlichsten, alltäglichen Situationen heraus.

Gerade das Medium Fotografie hilft da als kommunikatives Mittel, um Sprachunterschiede, unterschiedliche gesellschaftliche Positionen oder verschiedene Religionszugehörigkeiten zu überwinden. Fotografie verlangt Respekt vom Fotografen gegenüber dem Objekt wie umgekehrt vom Modell dem Fotografen gegenüber. Darüber hinaus ist Fotografie ein immer wichtiger werdendes
Kommunikationsmedium. Sie tritt an die Stelle von Worten und bildet unsere Gesellschaft ab. Umso wichtiger ist es über die visuelle Kraft und Möglichkeit der Fotografie in dieser Form zu reflektieren.

Bei unseren Respektwalks waren wir Gäste bei unterschiedlichen Gruppen und Institutionen, die Respekt durch ihre Berufe, Herkunft, soziale Stellung oder Religion verdienen. Und unsere Gruppe setzte sich jeden Tag aufs Neue aus Menschen mit unterschiedlichem beruflichen, oder privatem Hintergrund zusammen. So entstand eine vielschichtige Begegnungsmöglichkeit von Gästen und Besuchern, die im kreativen Umgang mit Film und Fotografie das Thema Respekt ausloteten.

Die bildnerischen Ergebnisse dieses ersten respektWalks in 2016 zeigen, dass der Versuch mit dem Medium Fotografie und den vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten dieses Mediums dem komplexen Thema Respekt gerecht zu werden, gelungen ist.

Die Form der „digitalen Ausstellung“ beinhaltet die Möglichkeit über einzelne Bildbeiträge zu kommentieren und hat darüber hinaus eine große Reichweite in unterschiedlichste Gesellschaftskreise.

Birgitta Thaysen und Hannes Norberg

Düsseldorf, den 09.12.2016

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